Sinnhaftigkeit oder Purpose ist seit einigen Jahren ein zentrales Thema in Unternehmen. Gerade junge Generationen – die Millennials (Gen Y) und
die Gen Z – suchen in ihrer Arbeit mehr als ein Gehalt: Sie möchten einen sinnvollen Beitrag leisten und mit dem, was sie tun, etwas Positives bewirken.
Doch die Realität zeigt ein anderes Bild. Schauen wir zum Beispiel auf den Fachkräftemangel, der in vielen sozialen Einrichtungen herrscht und das trotz gesellschaftlich wertvoller Arbeit.
Wie kann das sein? Gibt es da noch mehr, als die reine Sinnhaftigkeit bezogen auf das Aufgabenfeld?
In manchen Branchen ist es leicht, Arbeit mit einem klaren Nutzen zu verbinden. Soziale Arbeit, Pflege, Bildung – sie alle bieten einen offensichtlichen Beitrag für das Gemeinwohl. Doch offenbar reicht die äußere Sinnhaftigkeit der Tätigkeit nicht aus, um Menschen langfristig zu binden.
Woran liegt das?
Viele Mitarbeitende suchen nicht nur den Sinn für andere, sondern auch einen persönlichen Sinn – zum Beispiel:
In der Praxis bleiben diese Aspekte oft unbeachtet. Häufig wird der Sinn lediglich über das Aufgabenprofil definiert („Du hilfst Menschen“, „Du löst Probleme für Kund:innen“ etc.). Das ist wichtig – aber nicht ausreichend, um Menschen emotional zu binden und zu halten.
In einem Coachingprozess mit einer Führungskraft im sozialen Bereich zeigte sich genau dieser Engpass.
Die Ausgangslage:
Der Ansatz:
Im Coaching reflektierten wir gemeinsam die Motive, Bedürfnisse und Werte jedes einzelnen Teammitglieds – über gezielte Fragen und Perspektivwechsel. Es wurden dabei übergreifende Werte wie Verantwortung, Vertrauen und Respekt sichtbar – eine wichtige Grundlage für Teamarbeit.
Dann gingen wir tiefer:
Was bedeuten diese Werte konkret für die Einzelnen? Was brauchen sie, um diese Werte in ihrer Arbeit leben zu können?
Das Ergebnis war hochindividuell, z.B.:
Ein Teammitglied verstand „Vertrauen“ als Einbindung in Entscheidungen. Ein anderes wünschte sich Autonomie und Vertrauen in seine fachliche Kompetenz. Beide wollten das gleiche – aber auf völlig unterschiedliche Weise.
Mit dieser Klarheit konnte die Führungskraft zielgerichtete Maßnahmen entwickeln, die nicht nur entlasteten, sondern das Team nachhaltig stärkten.
Der Fall zeigt, was viele Führungskräfte instinktiv spüren:
Sinn entsteht nicht nur über das „Was“, sondern über das „Wie“ – und für wen.
Wer langfristig Mitarbeitende binden und motivieren will, braucht mehr als schöne Leitsätze. Es geht darum:
In meinem Coaching unterstütze ich Führungskräfte dabei, individuelle Stärken zu erkennen, Werte im Team sichtbar zu machen und eine neue Qualität von Verbindung und Wirksamkeit zu entwickeln.
Was Sie durch wertebasiertes Coaching gewinnen können:
Möchten Sie das auch für Ihre Organisation?
Lassen Sie uns gerne dazu sprechen.
Anhand Ihrer konkreten Situation entwickle ich Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept, wie mein auch Ihre Führungskräfte stärken kann – individuell, praxisnah und mit Wirkung.
© Christoph Schiffner. Alle Rechte vorbehalten.
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